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Mit der richtigen Nahrung durch die Jahreszeiten
Nicht nur in der Pflanzen- und Tierwelt hinterlassen die Jahreszeiten ihre Spuren. Der moderne Mensch vergisst gern, dass er auch Teil der Natur ist und somit wiederkehrenden Prozessen unterworfen wird, auch wenn er diese nicht bewusst wahrnimmt. So sind zum Beispiel Verdauungsbeschwerden, Müdigkeit, Entzündungen, Unruhe etc. oft Folgen einer unangepassten Ernährung und Lebensweise. Beziehungsweise, sie werden damit zumindest begünstigt und weiter angefacht. Im Ayurveda ist man sich diesen Prozessen bewusst und man ist achtsam bei jeglichen körperlichen und psychischen Veränderungen. Es wird darauf Wert gelegt Dysbalancen frühzeitig wieder ins Lot zu bringen, möglichst, bevor sich Krankheitssymptome bilden können. Denn Vorsorge ist einfacher als heilen und Wohlbefinden ein unbezahlbares Gut, dass es zu beschützen gilt. Bewusste Ernährungs- und gezielte Lebensführung ist eine Erfahrung für alle Sinne. Deshalb lohnt sich ein Blick auf unseren Körper in den verschiedenen Jahreszeiten zu werfen.
Die Stärke des Ayurvedas ist seine Anpassung auf die individuelle Situation. So passt es sich auch an die klimatischen Bedingungen hier in Mitteleuropa an. Da das Wetter bei uns sehr variabel ist, unterscheidet der Ayurveda bei uns sechs Jahreszeiten. Wir haben Frühling, Frühsommer, Spätsommer, Herbst, früher Winter und später Winter. Der Körper muss sich an die jeweiligen Verhältnisse anpassen.
Jetzt haben wir bereits früher Winter (Ende Oktober bis Ende Dezember) Wenn das Verdauungsfeuer Agni gut funktioniert, wird es durch die zunehmenden Nordwinde noch zusätzlich angefacht. Deshalb können wir jetzt im Normalfall auch schwerere Nahrungsmittel besser verdauen. Von den Elementen her stehen wir am Anfang der Vata-Zeit. Das heisst, Luft und Äther herrschen nun vor. Deshalb sollten wir nun sicherstellen, dass wir genügend «Boden» haben, um nicht völlig durch den Wind zu sein und wie ein Blatt orientierungslos umhergewirbelt werden. Die Eigenschaften dieser Vata-Elemente sind klar, rau trocken, leicht, beweglich, subtil, nicht fassbar. Besonders Menschen mit zierlichem oder hagerem Körperbau, Gelenkbeschwerden wie Arthrose, trockener Haut und Schleimhaut sollten jetzt besonders darauf achten, dass die Elemente in Balance bleiben. Ausserdem zerrt der Wind an den Nerven. Er macht unruhig, nervös, bringt wechselhafte Emotionen oder auch Melancholie. Was unserem Körper gut tut, neben mehr Schlaf und warm einpacken, Ist Soulfood. Jetzt sind warme Suppen und nahrhafte Eintöpfe besonders wertvoll. Sie bringen dem Körper viel Flüssigkeit, Wärme und Nährstoffe. Kalte Speisen sollten in dieser Jahreszeit möglichst vermieden werden. Der Rohkostanteil sollte kleiner ausfallen und besonders am Morgen und am Abend vermieden werden. Ein kleiner Salat kann am Mittag eingenommen werden und in Kombination mit etwas Warmen. Das Essen darf jetzt etwas gehaltvoller und fettiger sein (kein Freipass für massenhaft Junkfood). Wurzelgemüse wie Karotten, Pastinaken, Petersilienwurzel, Randen etc. bringen Erdung und den süssen Geschmack, der beruhigend wirkt. Auch etwas mehr Salz und Säure kann jetzt unterstützend wirken (nicht übertreiben). Nicht zu spät am Abend Essen und danach auch noch snacken. Besser stattdessen eine warme Milch mit Gewürzen zu sich nehmen, bis spätestens eine Stunde vor dem Schlafen gehen. Milch ist im Winter ein besonderes Stärkungsmittel für Vata-Personen. Baum Kauf von Milch empfiehlt sich darauf zu achten, keine homogenisierte Milch zu nehmen. Der Körper kann diese weniger gut verstoffwechseln. Demetermilch ist eine gute Wahl. Ein Nachmittagstief lässt sich am besten mit einem kleinen Spaziergang oder einer Lockerungsübung am offenen Fenster vertreiben. Eine Tasse Vata Tee kann hilfreich sein, um sich wieder besser konzentrieren zu können.
Ayurvedisches Essen muss nicht indisch sein. Das typische Schweizer Wintergericht, dass genau in diese Zeit passt: Älpler Magronen mit Apfelmus.
Dies sind allgemeine Tipps, um Vata in Balance zu halten. Für eine gezielt auf deine Bedürfnisse und Gesundheit abgestimmte Ernährung, bin ich gerne für dich in einer persönlichen Beratung da.
Herzliche Grüsse
Ramona
Wie du durch Nahrung Lebensessenz bekommst
Im Ayurveda ist die Ernährung ein wichtiger Stützpfeiler für Gesundheit und das Wohlbefinden. Nahrung ist mehr als nur etwas, dass das Loch im Bauch stopft, sondern auch ein Lebenselixier und kann als Medizin genutzt werden.
Ayurvedische Küche bedeutet übrigens nicht, dass das Essen scharfe indische Kost ist. Man kann auch italienisch oder schweizerisch ayurvedisch kochen, da es sich dabei die ein Einstellung gegenüber dem Kochprozess und der Auswahl der Zutaten handelt. Das Essen sollte auch nicht zu scharf sein, sondern ausgewogen mit allen Geschmacksrichtungen. Also ist diese Küche für alle Vorlieben geeignet.
In den Veden steht:
Wie du durch Nahrung Lebensessenz bekommst
Das bedeutet die Nahrung wird verdaut und bildet dann eine Nährlösung. Diese Nährlösung baut dann die Körperstruktur auf. Wertvolle Nähressenz unterstützt einen gesunden Körper, der vital und Leistungsfähig ist. Dies ist einfach zu verstehen, wenn man die verschiedenen Richtungen der Ayurvedaküche kennt.
In der Ayurvedaküche gibt es 5 Richtungen.
- Die Tridosha Küche ist die Alltagsküche, welche für alle Esser geeignet ist und alle Doshas (Elementtypen) in Balance halten soll. Sie kann so individuell angepasst werden, werden das leichtes Ungleichgewicht der Doshas ausgeglichen können.
- Die Panchakarma Küche ist die Heilkost, die sehr reduziert und absolut leicht verdaulich ist. Sie wird angewendet zur Gewichtsreduktion, als Schonkost bei vielen Krankheiten und zur allgemeinen Reinigungskur um den Körper wieder in Schwung zu bringen.
- Rasayana ist die Art zu kochen, um den Körper aufzubauen und auch zu verjüngen. Sie erfolgt in der Regel nach der Panchakarmakur. Sie wird aber auch zur allgemeinen Stärkung und zur Aufrechterhaltung der Gesundheit eingesetzt. Zum Beispiel nach Krankheit, bei Abmagerung oder im Alter.
- Die Sattvische Küche wird oft auch als Yogaküche bezeichnet- Sie dient dem klaren Geist und der Zufriedenheit.
- Die Vajikarnaküche hat den Zweck die Libido zu stärken, die Fruchtbarkeit zu erhöhen und Mutter und Kind in der Schwangerschaft und Stillzeit mit allem Wichtigen zu versorgen. Da die Familienplanung ganzheitlich erfolgt, wird dabei Wert gelegt, dass sich auch die zeugungs-willigen Väter ihre Ernährung anpassen, um ein möglichst gesundes Kind zu zeugen.
Es gibt also für jede Lebenssituation die passende Ernährungsform, mit der der Körper unterstützt wird.
Das zeigt, wie Essenziel die Nahrung ist im Ayurveda. Dem Akt des Kochens wird grösste Aufmerksamkeit geschenkt und nichts dem Zufall überlassen. Deshalb hat auch der Koch im Ayurveda einen hohen Stellenwert: Er soll gepflegt, liebevoll, hingebungsvoll, dankbar, tugendhaft, beständig, aufrichtig, unermüdlich, intelligent, sanft, geschickt und immer bereit sein. Er soll ohne Neid, Betrug, Grobheit, Wut, sein. Die Küche sollte sauber und ordentlich und die Atmosphäre ruhig sein.
Die Wirksamkeit einer Nahrung hängt ab von folgenden Faktoren:
Eigenschaften der Lebensmittel, Herkunft, Zubereitungsform, Kombination, Menge, Zeit der Einnahme (Tageszeit, Jahreszeit) Ort, Atmosphäre und Emotionen, sowohl bei der Zubereitung wie auch beim Essen.
Somit sollten wir in Ruhe und mit Liebe kochen und das Essen an einem schön gedeckten Tisch zu uns nehmen, Zeit zum Essen nehmen und keine aufwühlenden Tischgespräche führen. Denn du bist was du isst und vor allem auch was du verdaust.
Wenn diese Grundsätze erfüllt sind, sind wir ausgeglichen auf allen Ebenen.
Der Ayurvedagrundsatz lautet auf Sanskrit:
Sama Dosha, Sama Agni, Sama Dhatus, Sama Malas = Svastha
Das bedeutet:
Ausgeglichene Elemente, ausgeglichene Verdauung, ausgeglichene Körpergewebe, ausgeglichen Ausscheidung = gesund, in sich ruhend
Mit kochen kannst du viel für deine Gesundheit und deine Wohlbefinden tun. Sei es dir wert und kümmere dich um dein Essen und somit um dich auf liebevolle Art.
Ich wünsche dir viel Freude beim Zubereiten und Essen deiner zukünftigen Mahlzeiten.
Herzlichst
Ramona
Adieu Frühjahrsmüdigkeit − Willkommen Lebenskraft
Der Frühling wird mit Neubeginn und kraftvoller Entfaltung assoziiert. Warum fühlen wir uns dann aber oft müde.
Der Körper muss sich zuerst wieder an die längere Helligkeit gewöhnen. Da hilft es seinen Tagesrhythmus anzupassen. Steh mit dem Tageslicht auf und gehe zu Bett, sobald es dunkel wird. Das wird wahrscheinlich etwas früher sein als gewohnt. Das wird dir nach ein paar Tagen schon Wirkung zeigen.
An der Natur sehen wir, wie sie sich auf den Frühling vorbereitet. Die meisten Laubbäume haben ihr Laub schon im Herbst abgeworfen, die anderen machen es jetzt. Buchen z. B. sind da immer die letzten die noch altes Laub tragen. Aber durch die ersten Frühlingsstürme lasse auch sie ihr Laub los. Die Tiere haben ihren Winterspeck über die kalten Monate aufgebraucht und wechseln jetzt auch ihr Fell. Nur wir Menschen sind oft über den Winter träge geworden. Wir hängen an unseren Winterkilos und gemütlichen Gewohnheiten fest. Deshalb heisst es jetzt in Schwung kommen. Aus ayurvedischer Sicht ist jetzt Kapha Zeit, in der die Elemente Erde und Wasser vorherrschen. Was passiert, wenn man viel Erde und Wasser mischt? Richtig, es wird sumpfig. Auf der körperlichen Ebene bedeutet das, dass das Lymphsystem und die Verdauung nicht optimal arbeiten kann. Deshalb ist es wichtig, dass wir jetzt zurückhaltend werden mit sehr kalorienreicher Nahrung. Denn jetzt nehmen wir noch leichter zu und der Körper verbraucht weniger Energie, da er sich nicht mehr gegen die Kälte schützen muss. Um in Schwung zu kommen, helfen dir folgende Anpassungen:
- Hoch vom Sofa und raus an die frische Luft. Dabei muss es nicht Joggen sein, flottes Spazieren hilft ebenfalls. Jetzt ist eine gute Zeit zum Kraft und Ausdauer aufzubauen. Such dir eine Bewegungsart die dir Spass macht.
- Verringere die Portionengrösse. Generell sollte ein 1/3 vom Magen bei jeder Mahlzeit leer bleiben damit der Magen optimal arbeiten kann.
- Baue mehr Gemüse in deinen Speiseplan ein, das sollte der grösste Anteil auf deinem Teller sein. Besonders eignen sich jetzt alle grünen Gemüse. Falls du nicht so viel Gemüse essen magst, könnten frische Gemüsesäfte die Lösung sein.
- Falls du eher zu wenig trinkst, solltest du das jetzt ändern. Genügend Flüssigkeit bringt deinen Körper in Schwung. Neben « langweiligem» Wasser abwechseln mit Birkenwasser, Kräutertees, Säfte aus grünem Gemüse (Stangensellerie, Salat, Löwenzahn, Spinat, Weizengras etc.)
- Bitterstoffe in die Nahrung einbauen. Löwenzahn, Mariendistel und Artischocke für die Leber, Magen Bauchspeicheldrüse, Brennnessel für die Blutreinigung. Ackerschachtelhalm für die Harnwege. Wenn du ausleitende Tees zu dir nimmst, nicht übertreiben! Wenn viel Flüssigkeit ausgeschieden wird, musst du auch wieder genügend Flüssigkeit und Mineralstoffe zu dir nehmen. Höre auf deinen Körper.
- Möglichst Zucker weglassen, dafür Honig nützen. Honig enthält viele gesunde Stoffe, die das Immunsystem unterstützen. Honig hat nach Ayurveda eine auskratzende Wirkung und unterstützt deshalb die Entgiftungsprozesse des Körpers.
- Überprüfe deine Atmung. Du wirst möglicherweise merken, dass du nur oberflächlich und sehr schnell atmest. Atme bewusst ein und aus und verlängere dabei deine Ausatmungsphase. Tendenziell kommt die Ausatmung zu kurz. Doch es ist sehr wichtig alle verbrauchte Luft auszuatmen, damit frischer Sauerstoff platz hat. Dies entspannt auch den Körper. Du kannst dabei auch deine Gedanken beteiligen in dem du dabei Worte denkst. Zum Beispiel: ich atme Trägheit aus und Lebensenergie ein oder ich atme Ärger aus und Frieden ein. Wähle Worte, die für dich stimmig sind.
Ich hoffe dich mit diesen Tipps dazu inspiriert zu haben deine Lebenskraft aktiv zu erhöhen. In der persönlichen Beratung kann ich dir noch mehr Informationen geben, die ganz auf dich zu geschnitten sind.
Ich wünsche dir einen Energievollen Start in den Wonnemonat Mai.
Herzlichst
Ramona
Wege zum Glück − Der Selbstoptimierungswahn
Das Wort Selbstoptimierung ist seit einigen Jahren in aller Munde. Als wäre der Druck in der Arbeitswelt noch nicht genug, welcher uns immer noch mehr Leistung abverlangt. Nein, heutzutage meinen wir, wir müssten auch noch ein aussergewöhnliches Privatleben führen, Leistungsport betreiben, an den extravagantesten Orten Urlaub machen, und sonst viel Materielles vorweisen. Und egal was mir machen, dabei immer eine perfekte Figur abgeben, wunderschön und immer top gestylt sein.
Höher, weiter, schneller, schöner, erfolgreicher, reicher, beliebter
So entsteht in unserer Gesellschaft ein maximaler Leistungsdruck, an dem nicht wenige zu zerbrechen drohen. Der Wunsch geliebt und anerkannt zu werden, ist eines unser Grundbedürfnisse. Die Angst abgelehnt zu werden ist eine unserer Urängste. Denn in uns steckt noch der Steinzeitmensch, dessen Überleben davon abhängt, Teil einer Gruppe zu sein. Der Druck überall perfekt zu sein, zu brillieren und bewundert zu werden geht soweit, dass man schon vom Selbstoptimierungswahn sprechen kann. Dies ruft neue Selbsthilfebücher auf den Plan. Die heissen dann zum Beispiel: „Ich bleib so scheisse wie ich bin“. Nun, wenn man zufrieden ist mit seinem Leben, ist dies sicher eine Option. Wenn nicht, ist eine Veränderung empfehlenswert. Aber anstelle einer nur oberflächlichen Veränderung die unsere Fassade poliert, empfehle ich eine innere Optimierung.
zufriedener, entspannter, freier, authentischer, wertschätzender, erfüllter, mutiger, freudvoller
Was ich unter inneren Selbstoptimierung verstehe, ist folgendes: Jeden Tag ein Stück weit freier, authentischer, zufriedener und liebevoller mit sich und der Umwelt zu werden. Sich zu entwickeln und sein Potenzial zu entfalten. Mit sich selber und seinen wahren Herzenswünschen zu befassen. Sich seinem Schatten zu stellen. Seine Komfortzone zu erweitern. Schauen was uns wirklich Freude bereitet und das tun, was uns entspricht. Sich mit Menschen umgeben, die uns sympatisch sind und echt freundschaftlich verbunden. Die Entfaltung ist ein innerer Prozess, welcher nicht sofort sichtbar ist von Aussen. Doch wenn wir mit uns im Reinen sind, strahlen wir dies aus. Das sehen wir an den Menschen, die uns in unserem Innersten berühren. Denn sie wirken echt und strahlen eine Lebendigkeit aus, die uns tief berührt.
Willst du wissen wie du dein Charisma findest? Da gib es für jeden seinen eigenen Weg. Du entscheidest in welche Richtung er geht.
Der Anfang deiner eigenen Entwicklung liegt in dir selbst.
Bei einer Reise von tausend Meilen ist der erste Schritt der wichtigste.
Ying-an
Bist du froh um eine Begleitung um den richtigen Weg zu wählen und deine Ziele zu erreichen? Ich helfe dir gerne dabei.
14.02.2019
Wege zum Glück − Der Schutzpanzer
Der Schutzpanzer
Wir kennen sicher alle das Gefühl, wenn uns jemand zu nahe tritt oder uns verletzt – es wird eng in unserem Brustkorb und wir halten den Atem an. Unser Körper spannt sich an und wir erstarren. Wir ziehen uns in uns zurück um uns zu schützen. Dies ist ein Schutzreflex der auch seine Berechtigung hat. Aber manche von uns wurden im Leben schon so oft von ihren Mitmenschen verletzt, dass sie sich einen dicken Panzer zugelegt haben, den sie ständig bewohnen. Ja - in Ihrer ständigen Angst vor Verletzung und Ablehnung, haben sie dicke Mauern um sich errichtet wie eine Burg. Dies kann für eine gewisse Zeit sinnvoll sein, aber auf Dauer wird es ungesund. Denn was passiert, wenn wir uns in einer Festung verschanzen? Wir werden ausgehungert beziehungsweise: wir hungern uns selber aus. Wir verhungern emotional, werden arm an Erlebnissen und herzlichen Kontakten. Denn wo nichts rein kann, kann auch nichts raus. So sind wir plötzlich Gefangene unserer sicheren Burg.
Vielleicht kommt dabei das Gefühl auf, dass sich keiner für uns interessiert. Dabei lassen wir gar keine Nähe zu. In unserem Panzer sind wir dauernd in der Abwehrhaltung. Wir können nicht richtig uns selbst sein - wir sind nicht authentisch. Oft verstecken wir unser liebevolles Herz in der Angst nur wieder benutzt zu werden. Wir befürchten kritisiert zu werden. Doch durch die verschlossene Haltung wirken wir distanziert, kalt und unnahbar. Der Panzer schreckt ab. Durch diese Abwehr werden auch Menschen abgewehrt, die es gut mit uns meinen. Wenn wir Glück haben, sieht einer dieser Menschen mit offenem Herzen, was wirklich in uns steckt und lässt sich nicht davon einschüchtern. Diese Person kann uns helfen abzurüsten. Wir sollten diese Chance nutzen. Denn wenn die Person die uns helfen will immer gegen unsere Rüstung anrennen muss, kann es sein, dass sie irgendwann entmutigt aufgibt. Denn eins ist klar – der Schutzpanzer braucht viel Energie. Sowohl die Energie des Gepanzerten, wie auch die des liebevollen Gegenübers.
Falls du gerade niemand zur Verfügung hast, der dir zur Seite steht, heisst das aber nicht, dass du deine Rüstung anbehalten musst. Nein! Wenn uns unser Panzer bewusst ist und wir ihm überdrüssig sind, können wir ihn jederzeit ablegen. Es braucht nur etwas Mut. Warte nicht darauf, dass jemand für dich deinen Drachen bekämpft. Sei dein eigener Held oder die Heldin in deinem Leben.
- Etwas Neues wagen und dabei seine Komfortzone erweitern. Das bringt Spass, neue Kontakte und mehr Selbstvertrauen. Meditationen / Körperübungen für mehr Erdung und Herzöffnung
Loslassen alter Traumata Rituale und Glücksbringer zur Unterstützung
09.11.2018
Wege zum Glück − Reite die Wellen deines Lebens
Das Leben ist wie das Meer. Jeden Tag begegnen wir kleinen, grossen und gewaltige Wellen an Emotion, Erfahrungen und Schicksalsschlägen. So schön erholsam und entspannend das Meer sein kann, so unberechenbar ist es auch. Wenn die See aufgewühlt ist, rollen grosse Wellen an den Strand. Es kann durchaus Spass machen in den Wellen zu toben, wie damals als Kind im „Alpamare Wellenbad“. Doch die Wellen sind nicht ganz ungefährlich. Wenn wir nicht aufpassen, spritzen sie uns ins Gesicht und wir schlucken salziges Wasser. Wir vergessen wo oben und unten ist und fühlen uns hilflos ausgeliefert. Wellen sind kräftezehrend. Wenn wir Pech haben, stossen wir gegen einen Stein und verletzen uns. Sind wir zu nahe am Strand, kann es passieren, dass das Meer uns an Land schleudert. Wir fühlen uns dann wie vom Meer ausgespuckt und uns tut alles weh. Auf der Bootsfahrt wird es uns unter Umständen übel oder wir drohen zu kentern.
Genauso kann es uns im Leben ergehen. Es gibt Wellen der Freude, der Trauer, Wut, Ausgelassenheit, Leichtigkeit, Kraft, Mut, Erfolg. Manchmal fühlen wir uns wie ein Fisch im Wasser und dann wieder wie ein Fremdkörper im falschen Element.
Das Bild vom Meer kann sehr hilfreich sein. Dabei ist es keinesfalls so, dass die positiven Dinge nur die Spitzen sind und darauf folgt ein Tal des Mühsals. Nein, jedes der Gefühle und Erlebnisse stellt eine vollständige Welle dar. Genau deshalb sollten wir mit unseren Gedanken im Hier und Jetzt sein. Im Meer muss man jede Welle nacheinander nehmen. Denn wenn wir uns nur auf die 3. Welle, die sich da bedrohlich aufbäumt konzentrieren, wird uns schon die Kleine davor Wasser schlucken lassen. Wir waren zu wenig achtsam und nicht gefasst. Genauso kann die bedrohliche Welle an Kraft verloren haben bis sie uns erreicht. Dann haben wir uns ganz umsonst Sorgen gemacht. Wenn wir nur furchtsam auf die Welle starren, die uns Angst macht, verpassen wir die kleinen Wellen der Freude, des Glücks und der Leichtigkeit. Und das ist doch wirklich schade.
Deshalb lohnt es sich jede Welle für sich zu nehmen und im Moment entscheiden wie wir handeln. Vielleicht macht es Spass sich auf die Welle zu werfen, nach oben tragen und uns fallen zu lassen. Wir können uns einfach mit dem Flow treiben lassen. Wenn die Welle zu bedrohlich scheint, tauchen wir einfach unter, denn unterhalb der Welle fühlt es sich ganz still an. Wir müssen einfach wieder im richtigen Moment auftauchen um die nächste Welle zu nehmen.
Identifizieren wir uns mit den Wellenreitern, die die Wellen als sportliche Herausforderung nehmen. Denn mit jeder gemeisterten Welle steigert sich unsere Selbstsicherheit und ein Glücksgefühl macht sich breit. Wecke auch du deinen inneren Wellenreiter!
In diesem Sinne Aloha Eure Ramona
05.09.2018
Wege zum Glück − Die Mediendiät
Erholsame Zeit ohne Medien
Die Sommerfeiern sind in vollem Gange. Man spürt es ist ruhiger geworden. Auch die Themen in den Medien sind flau. Das Sommerloch ist spürbar. Im Sport gibt es zur Zeit kaum Ereignisse, die Politik hat ebenfalls hauptsächlich Pause. Also werden in den Zeitungen vor allem alte Geschichten aufgewärmt. Also die beste Zeit auf eine Mediendiät zu gehen. Sie werden nichts verpassen.
Auf die Idee mit der Nachrichtendiät bin ich im Paradies gekommen. Ja wirklich im Paradies! Ich war auf einer kleinen Insel der Malediven in den Ferien. Mein Mobiltelefon hatte gar keinen Empfang. So konnte ich weder meine Mails checken, SMS oder “Whats up Nachrichten“ lesen und auch nicht im Internet surfen. Am Anfang war es ein komisches Gefühl, irgendwie verloren und das Gefühl etwas Wichtiges zu verpassen. Doch dies legte sich schnell und ich genoss es einfach im Augenblick zu leben und ganz bei mir zu sein. Das Handy hatte sich ebenfalls Ferien verdient. Es durfte gemütlich im Bungalow bleiben und wurde mal nicht die ganze Zeit herumgeschleppt.
Zuhause merkte ich, dass ich nicht viel verpasst habe, alles ging seinen gewohnten Gang. Ich freute mich meine lieben Mitmenschen zu sehen, ihnen vom Paradies zu erzählen und zu hören was sie beschäftigt. Die Zeitung hat mich weiterhin nicht interessiert. Ich habe lediglich die Negativschlagzeilen gelesen, die jeweils an den Kiosken aushängen. Ist euch das auch schon aufgefallen, dass fast nur über Negatives berichtet wird? Terror, Krieg, Katastrophen, Unglücke, Klatsch und Tratsch und Schadenfreude. Und was macht es mit euch? Habt Ihr schon mal bewusst wahr genommen wie euch dabei eng wird, wie die Angst durch die Adern kriecht? Wie die Wut sich breit macht oder ihr euch machtlos fühlt? Mir wurde klar, welchen Einfluss die Nachrichten auf mich hatten. Ich habe die Nachrichtendiät dann noch weitere 6 Wochen komplett durchgezogen: Keine Zeitung und keine Fernseh-und Radionachrichten. Viele Nachrichten habe ich trotzdem erfahren, von Mitmenschen die darüber diskutiert haben oder von den Nachrichten die im öffentlichen Raum unausweichbar sind.
Nach 6 Wochen habe ich wieder angefangen wohldossiert Nachrichten zu konsumieren. Die Gratisblätter im Tram rühre ich nicht an, auch sonst achte ich darauf mich nicht zu viel mit Nachrichten zu beschäftigen. Es ist zwar wichtig zu wissen was auf unserer Welt geschieht und man sollte die Augen nicht ganz verschliessen. Aber es ist nicht förderlich jedes kleine Detail in allen schlimmen Geschichten zu kennen und mit unseren Emotionen da hinein zu gehen. Denn dabei verlieren wir viel Energie und fühlen uns niedergeschlagen. Besser ist es bei sich zu bleiben, achtsam zu sein für die Erkenntnis, dass es uns im Grossen und Ganzen gut geht. Und die dabei gesparte Energie dafür einzusetzen etwas zu tun, dass uns Freude bereitet und dass vielleicht auch die Welt ein kleines bisschen besser macht. Dazu braucht es gar keine grossen Taten. Mit einer netten Tat, ein paar lieben Worten oder einem Lächeln können wir die Welt eines Mitmenschen schon ein bisschen freundlicher gestalten.
Wir sollten uns mit den positiven Seite des Lebens beschäftigen. Ein kleiner Tipp, wenn ein Gespräch unter Freunden sich nur um Negatives dreht, sag doch mal: "Erzähl mir etwas Schönes, etwas Positives". Der Gesprächspartner wird vielleicht im ersten Moment verdutzt sein, aber du wirst sehen, die Stimmung nimmt plötzlich eine andere Wendung.
In diesem Sinne wünsche ich euch eine erholsame Zeit.
Eure Ramona
04.08.2018
Wege zum Glück − Wasser − Quell des Lebens
Wenn wir an Wasser denken, kommen uns meistens schöne Bilder in den Sinn. Rauschende Bäche, klare Seen, oder der weite Ozean. Tautropfen die in der Sonne glitzern. Das Gefühl von warmem Sommerregen auf der Haut. Wasser wirkt beruhigend auf unsere Sinne und gleicht uns aus. Die meisten von uns lieben es in Wasser einzutauchen, dem Wasser zu lauschen oder seinen Blick über das Wasser gleiten zu lassen. Die Wassertropfen sind die Essenz des Lebens. Wer kennt es nicht, das raue Gefühl von Durst, wenn der Mund ausgetrocknet ist und die Zunge am Gaumen klebt. Und wie köstlich das frische Wasser schmeckt − viel intensiver und süsser als sonst. Wir lechzen gerade zu danach. In unsere Wohlstandsgesellschaft ist das Gefühl in dieser Intensität nicht mehr alltäglich. Meistens steht uns jederzeit ein Getränk zur Verfügung. Wie unerträglich ist es da, wenn wir mal nicht trinken dürfen, z.B. vor einer Operation. Unser ganzes System sehnt sich nach dem kühlen Nass und wir können kaum noch an etwas anderes denken. Wie muss es da wohl für ein Lebewesen in der Wüste sein, wenn die ersehnten Oasen sich nur als Fata Morgana entpuppen.
Dr. med. F. Batmanghelidj hat in London Medizin studiert und sich dem Thema Wasser ausgiebig gewidmet. Er hat zum Thema einige Bücher geschrieben, Zum Beispiel „ Sie sind nicht krank, sie sind durstig“. Darin beschreibt er ausführlich die Wirkungsweise des Wassers auf die verschiedenen Organsysteme und den Bewegungsapparat. Demzufolge sind all die Beschwerden und Zivilisationskrankheiten von Wassermangel verursacht bzw. davon negativ beeinflusst. Schon Sebastian Kneipp hat die heilende Wirkung von Wasser erkannt. Als junger Mann erkrankte er an Tuberkulose und die Ärzte haben ihn bereits aufgegeben. Kneipp folgte seiner Intuition und behandelte sich selber mit Wasser. Er wurde wieder gesund und hat die Kneippkur entwickelt. Damit konnte er vielen Menschen helfen und die Anwendungen werden auch heute noch (180 Jahre später) in Kurhäusern und Wellnessoasen angewendet.
Wir in der Schweiz leben im Wasserschloss Europas und sind mit frischem sauberem Wasser versorgt. Aber auch uns, gibt es die heissen Sommer in denen das Wasser knapp wird. Dann sollten auch wir auf Auto waschen etc. verzichten.
Deshalb lohnt es sich mit dem Wasser achtsamer umzugehen. Denn ohne Wasser ist kein Leben möglich. Wasser ist ein kostbares Gut. Das Wasser versorgt uns nicht nur mit der notwendigen Flüssigkeit. Es dient auch als Transportmittel für Nährstoffe, es reinigt, kühlt, belebt uns und versorgt uns mit neuer Energie. Denn es ist ein Träger für Energie − im positiven wie im negativen. Der japanische Forscher Masuru Emoto hat in seinen Forschungen eindrücklich gezeigt, welchen Einfluss es auf das Wasser hat, ob wir ihm mit Liebe und Achtsamkeit begegnen oder mit Gleichgültigkeit. Er hat das Wasser entweder positiven Situationen und Affirmationen ausgesetzt oder negativen. Danach hat er das Wasser eingefroren und die Wasserkristalle unter dem Mikroskop untersucht. Die positiven haben sich zu wunderschönen, harmonischen Kristallen gebildet. Die anderen, die der Destruktion ausgesetzt waren, hingegen waren unvollständig und schadhaft.
In diesem Sinne: Danke Wasser für alles was du für uns machst. Wir lieben dich
06.07.2018
Wege zum Glück − Ein Platz unter Linden
Vielleicht bist du in den letzten Tagen durch die Strassen geschlendert und hast den Schatten der Bäume gesucht? Ist dir der Duft nach Honig aufgefallen? Jetzt sind sie wieder da – die Lindenblüten!
Die Linde kommt im Wald eher selten vor. Häufiger ist sie in den Städten und Dörfern anzutreffen. Besonders oft wurde sie im Dorfmittelpunkt gepflanzt und diente als Treffpunkt für gesellige Runden. Genau wie die Eiche strahlt sie sehr viel Kraft aus, doch ihre Energie wirkt sanfter. Deshalb wählte man den Platz unter der Linde oft auch als Gerichtsplatz. Dies in der Hoffnung, dass das Gerichtsurteil fair ausfällt – ohne unangebrachte Härte. Ihre Sanftheit zeigt sich in ihren herzförmigen Blättern und dem bezaubernden Duft. Der Lindenblütentee wird traditionell bei Erkältungen mit Fieber angewendet, wegen der schweisstreibenden Wirkung. Auch bei trockenem Reizhusten wirkt sie lindernd. Zudem wird den Lindenblüten eine schmerzstillende und krampflösende Wirkung zugesprochen und sie soll bei nervöser Anspannung, Bauch− und Kopfschmerzen helfen. Sie wird oft in Badezusätzen und Kosmetika verwendet. Ausserdem gilt die Linde als Symbol für Geselligkeit, Frieden und Treue. Deshalb wurden früher oft Heiratsanträge unter der Dorflinde gemacht. Die Linde wird in vielen Volksliedern besungen.
Auch wenn der traditionelle Dorfplatz mit der Linde an vielen Orten der modernen Architektur weichen musste, sind sie in den Städten noch weit verbreitet. In Wallisellen zum Beispiel an der Parkstrasse und in Zürich ist der Lindenhof ein Touristenmagnet. Vielleicht magst du in der nächsten Zeit mal mit offenen Augen und Nase durch dein Quartier spazieren. Der Duft weist dir den Weg. Lehne dich an den Stamm oder setze dich unter den Baum. Du kannst die Augen schliessen oder den Blick im entspannenden Grün der Blätter versenken. Verbinde dich mit dem Baum. Spürst du wie sich dein Herz öffnet? Sei gewiss du bist sicher und geborgen.
Die Botschaft der Linden vom Lindenhof:“ Wandle unter Linden. Wir sind die Säulen der Kathedrale des Lebens und der Liebe. Entfalte deine Schönheit, deine Liebe und deinen Mut. Sanft im Sein, pur im Schein. Herz geh auf“.
In diesem Sinne wünsche ich Euch einen schönen Tag voller liebevoller Momente.
Herzlichst
Eure Ramona
04.06.2018
Wege zum Glück − Der innere Frieden
Der innere Frieden − Viele Leute klagen über die Hektik des Alltags, die unfreundlichen Zeitgenossen, die schlimmen Nachrichten. Die Liste lässt sich beliebig erweitern. Alles Zustände im Aussen, die unser Innerstes erschüttern. Wir wünschen uns eine Welt die friedlicher, freundlicher und fröhlicher ist. Wir haben das Gefühl, dass uns die Hände gebunden sind. Doch dem ist nicht so. Der Spruch „ Jeder ist seines Glückes Schmied“ beinhaltet sehr viel Wahres. Natürlich werden wir von der Welt in der wir leben beeinflusst. Aber wie wir darauf reagieren hängt von uns ab. Wir haben den Schlüssel selbst in der Hand. Denn wie im Innen so im Aussen. Wenn in uns Unfrieden, Mangel, Wut und Leere herrscht, strahlen wir das aus. Deshalb lohnt es sich, sich auf den Weg zum inneren Frieden zu machen.
Tipps zu mehr innerem Frieden:-
- Sich mit Dingen beschäftigen, die einem Freude machen.
- Sich bewusst werden welche unnötigen Dinge einem Energie und Zeit rauben
- Sich bewusst Zeit für Rückzug und Entspannung schaffen
- Atmen nicht vergessen
In der Hektik halten wir oft den Atem an ohne es zu merken. Es lohnt sich immer wieder bewusst zu atmen. Gerade in Krisensituationen ist es hilfreich zuerst einen tiefen Atemzug zu nehmen, bevor wir reagieren. Oft ist die erste Wut bis dahin schon verraucht und der Verstand hat wieder eingesetzt. Denn wenn wir uns von unseren Emotionen überwältigen lassen, sagen wir oft Dinge die wir gar nicht so meinen und den Streit erst recht eskalieren lassen. Wir haben Emotionen, aber wir sind nicht unserer Emotionen! Deshalb sollten wir uns nicht von ihnen leiten lassen. Dinge sind schnell gesagt, sie zurücknehmen ist jedoch meist unmöglich. In besonders anspruchsvollen Zeiten kann folgendes Mantra helfen: \„Ich atme Frieden ein, ich atme Frieden aus". Entweder laut ausgesprochen oder auch nur in Gedanken bei jedem Atemzug.
Es gibt noch viele Dinge die zu mehr innerem Frieden führen. Doch für heute belassen wir es bei diesen Tipps. Denn auch hier gilt: "Langsam beginnen und zuerst eine Basis schaffen auf der man aufbauen kann. Rom wurde schliesslich auch nicht an einem Tag gebaut."
In diesem Sinn wünsche ich Euch einen friedlichen Tag. Bis zum nächsten Mal.Eure Ramona
22.05.2018